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Mit erstellt von Katrin
Ein gutes gesundes Gehör ist unglaublich wichtig für die Gesundheit des Kindes. Wird eine Hörstörung nicht erkannt, so kann sich das Hörvermögen nicht vollständig ausbilden. Die Sprachentwicklung hängt unmittelbar vom Gehör ab. Denn wer nicht gut hört - kann auch nicht sprechen lernen. Das ist allgemein bekannt. Doch es gehört viel mehr dazu. Wenn das Hören/Sprechen beeinträchtigt ist, leidet auch das Kommunikationsverhalten. Diese Kinder meiden oft Kontakt mit Gleichaltrigen und werden in der Gruppe nicht als Vollwertiges Mitglied anerkannt. Auch Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben hängen mit unerkannten Hörstörungen zusammen.
Bei der auditiven Wahrnehmung handelt es sich nicht nur um das bloße Registrieren eines Geräusches, das mit einem Hörtest gemessen wird. Es handelt sich viel mehr um eine sehr komplexe Leistung, bei der ein Reiz aufgenommen UND verarbeitet wird. Man hört also nicht nur mit dem Ohr alleine. Nicht jedes Kind, das bei dem Hörtest unauffällig war, hat eine gute auditive Wahrnehmung! Die Schallwellen, die im Ohr ankommen werden in der Ohrschnecke in elektrische Impulse umgewandelt. Diese Impulse werden gelangen dann zu den Großhirnarealen. Die Reifung des Gehörs besteht also unter Anderem auch in der Stabilisierung dieser Nervenzellverbindungen im Gehirn.
Es werden nur die Nervenverbindungen aufrechterhalten, die auch gebraucht werden. Die ungebrauchten werden wieder abgebaut. Das bedeutet, dass Ihr Kind (besonders in der sensiblen Phase) auf die externen Reize angewiesen ist. Diese externen Reize sollten eine gewisse Qualität aufweisen - möglichst wenig Beschallung, möglichst viel lebendige Sprache, Rhythmen, Melodien, Vorlesen.
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